Wie jedes Jahr, und doch immer so plötzlich.

Das neue Jahr „steht vor der Tür“; häufig damit in Verbindung, die „guten Vorsätze“ für das nächste Jahr oder die „To do – Liste“.

Wie sieht es bei Ihnen aus?

Wie ist Ihre Planung für das nächste Jahr?

Wird es berufliche Veränderung bedeuten? Freiwillig oder unfreiwillig?

Für alle, die gerade im Bewerbungsprozess sind, möchte ich zum neuen Jahr ein paar Anregungen mitgeben.

In meinem Bewerbungstraining stelle ich immer wieder fest, dass die Teilnehmer in das Seminar kommen, um zu erfahren, „wie erstelle ich denn jetzt meine Bewerbungsunterlagen?“ So ist das Seminar ja auch ausgeschrieben 😉 .

Häufig sind es Angestellte, die schon jahrelang in einem Unternehmen gearbeitet haben und sich die letzten 5 oder sogar 10-20 Jahre nicht mehr beworben haben. Da hat sich jedoch Einiges bzgl. Layout und Gestaltung getan. Und es ist gut, dass sie sich über die aktuellen „Trends“ informieren.

Was mir aber ganz häufig fehlt, ist die Beschäftigung im Vorfeld mit sich selbst.

Wenn ich die Bewerber frage, wo sehen Sie denn Ihre Stärken und was macht Sie aus? Was möchten Sie in Ihrer Bewerbung transportieren, es ist ja eine Be-WERBUNG? Warum sollte das Unternehmen gerade Sie einstellen? Dann schaue ich häufig in fragende Gesichter.

Für mich ist das aber die Grundlage der Bewerbung. Erst wenn ich weiß, was mich ausmacht, was ich kann und was ich auch will, bin ich in der Lage eine Be-WERBUNG für mich zu erstellen.

Es sei denn, ich bewerbe mich nach dem Motto: Hauptsache Job, egal, ob es mir hinterher Spaß macht, ich brauche JETZT das Geld. Das ist natürlich auch vollkommen ok, es ist aber eine andere Herangehensweise an den Bewerbungsprozess.

Gerne teile ich dazu meine Gedanken:

Gründe, die Anstellung zu wechseln, gibt es ja mehrere.

Es ist ja nicht immer so, dass ich wechsel, weil ich es in meinem derzeitigen Job „nicht mehr aushalte“.

Häufig ergibt sich aus meiner Erfahrung die Möglichkeit mit den eigenen Wünschen und Ansprüchen durchzustarten, weil ich aus der Elternzeit zurück komme oder eine betriebsbedingte Kündigung erhalten habe.

Wenn ich mich schon neu orientiere, egal ob freiwillig oder unfreiwillig, würde ich doch versuchen, bei einem Neustart einen Job zu finden, in dem ich für die nächsten Jahre glücklich und zufrieden bin. Einfach eine Anstellung, in der ich meine Kenntnisse, meine Fähigkeiten einsetzen kann und bei der ich mich schon am Montag freue wieder „loslegen zu können“.

Daher ist meine Empfehlung, nutzen Sie die Chance, Ihren „Traumjob“ 2017 zu finden.

Wie das geht? Das können Sie Anfang 2017 in meinem nächsten Blog nachlesen :

Frohe Weihnachten, entspannte Feiertage und einen guten Start ins Neue Jahr!

Ihre

Tanja Herrmann-Hurtzig



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